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Energieinfrastruktur

Wärmeinfrastruktur: Lösungen für die Wärmewende (inkl. Geothermie und konzentrierende Solarthermie) in den Niederlanden Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Vom 20. bis 23.06.2023 findet eine Energie-Geschäftsreise zum Thema Wärmeinfrastruktur: Lösungen für die Wärmewende (inkl. Geothermie und konzentrierende Solarthermie) in den Niederlanden statt.

Beginn: 20.06.2023
Ende: 23.06.2023
Ort: Niederlande
Anwendungsfeld/ Technologie: Geothermie, Solarenergie, Energieinfrastruktur, Gebäudeeffizienz
Zielmarkt: Niederlande
Zielregion: Europa, EU, Nordwesteuropa

Teilnahme

Während einer eintägigen Fachkonferenz am 21.06.2023 präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem niederländischen Fachpublikum, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Niederlande individuelle Termine bei niederländischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK genauestens abgestimmt.

Chancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:

  • Solarthermie, PV-Module, Solarkessel, Wärmepumpen
  • (Sanier)Lösungen für Wärmeleitungen
  • Projektplanung und -Entwicklung
  • Nahwärmenetze
  • Tiefengeothermie, Fern- und Abwärmelösungen
  • Power-to-Gas und Power-to-Heat Technologien
  • Brennstoffzellenheizung
  • Ventilation (mit Wärmerückgewinnungsfunktion)
  • Energiespeichertechnologien und Energiemanagementsysteme

Anmeldeschluss ist der 21.04.2023.

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Eingang des Anmeldebogens bis zum 24.03.2022 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt

Um das allgemeine Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen, müssen viele Haushalte und Gebäude umgerüstet werden. Außerdem soll die Wirtschaft komplett auf Erdgas verzichten. Ein Mix aus nachhaltigen Energiequellen, worunter Geothermie, Abwärme, Solarwärme, Biomasse, Power-to-Heat, Wasserstoff, Brennstoffzellen und andere nachhaltige Gase muss in 2050 den niederländischen Wärmebedarf abdecken. Eine gute Wärmeinfrastruktur, die Installationen von sparsamen Heiz- und Warmwassersystemen und die Nutzung erneuerbarer Energie sind hierbei vorgeschrieben und werden von der niederländischen Regierung stimuliert.

Trotz großer Investitionen stehen die niederländischen Städte und Provinzen dem Ausbau der Wärmenetze sehr positiv gegenüber. Ein Großteil von ihnen möchte selbst bis 2030, ein anderer Teil bis 2040, klimaneutral sein und sehen eine neue Energieinfrastruktur als wichtigen Bestandteil an. Die Zahl der Wärmenetze in den Niederlanden ist in den letzten Jahren stark angestiegen und wird weiter kontinuierlich wachsen, von 378 im Jahr 2020 auf über 600 im Jahr 2030. Sowohl die Regierung als auch Städte und Gemeinden investieren stets mehr in eine gute Wärmeinfrastruktur.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK Niederlande. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Paul Schmoll (energiewaechter GmbH).

Anmeldung

Weiterführende Informationen

  • 12.10.2022 Energieinfrastruktur

    Niederlande: Keine Mehrwertsteuer mehr auf PV-Anlagen für Wohngebäude

    Öffnet Einzelsicht