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Geschäftsanbahnung

Produktion, Speicherung und Distribution von grünem Wasserstoff (für den Export und industriellen Eigenverbrauch) in Bulgarien Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Bulgarien bietet spannende Investitionschancen durch ehrgeizige Klimaziele und erhebliche Investitionen in Wasserstoffinfrastruktur und erneuerbare Energien.

Beginn: 11.11.2024
Ende: 15.11.2024
Ort: Bulgarien
Anwendungsfeld/ Technologie: Wasserstoff, Energiespeicher, Energieinfrastruktur
Zielmarkt: Bulgarien
Zielregion: Europa, Südosteuropa

Teilnahme

Vom 11.11.2024 bis 15.11.2024 findet eine Energie-Geschäftsreise statt. Auf der Fachkonferenz in Sofia am 12.11.2024 haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum vorzustellen. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Bulgarien für jedes teilnehmende Unternehmen individuelle B2B-Termine mit relevanten Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern.

Gesucht werden deutsche Unternehmen aus dem Bereich grüner Wasserstoff. Ergänzend suchen wir Anbieter von Wind- und Solarenergie sowie Speichertechnologien.

Anmeldeschluss ist der 13.09.2024.

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Zahlungseingang des Eigenbeitrags bis zum 16.08.2024 erhalten Sie einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Information zum Zielmarkt

Bulgarien plant im Zuge seiner angestrebten Klimaneutralität ab 2030 etwa 1,1% seiner fossilen Energieträger durch Wasserstoff zu ersetzen. Unternehmer, Interessenvertreter und Politiker sehen das größte Potenzial für den Einsatz von Wasserstoff in der Industrie, beispielsweise bei der Produktion von Ammoniak, dem Grundstoff für Stickstoffdünger, sowie im Transportsektor.

Derzeit wird in Bulgarien jedoch nur grauer Wasserstoff produziert. Strom für die Elektrolyse wird überwiegend mit Erdgas erzeugt oder der Wasserstoff entsteht durch Dampfreformierung in Erdölraffinerien. Mit dem Beitritt zur Europäischen Allianz für grünen Wasserstoff im Juli 2020 hat sich der bulgarische Gasbetreiber Bulgartransgaz verpflichtet, die Infrastruktur für den Transport von Wasserstoff massiv auszubauen. Das staatliche Unternehmen plant, in den nächsten zehn Jahren rund 3 Milliarden BGN (etwa 1,53 Milliarden Euro) zu investieren, wobei ein Drittel dieser Summe in die Modernisierung und den Neubau von Gasnetzen fließen soll.

Um diese Ziele zu erreichen, muss Bulgarien zunächst die Kohleverstromung durch klimafreundlichere Alternativen ersetzen. Daher fördert der Staat massiv den Ausbau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Mit diesen Maßnahmen will Bulgarien die Basis für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft schaffen und einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität machen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der eclareon GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK-Bulgarien. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Kai Unger (eclareon GmbH).

Anmeldung

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