Teilnahme

Während eines Business Breakfasts am 18.09.2024 in Rotterdam pitchen Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ und treten mit dem niederländischen Fachpublikum (Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verbänden) in den Austausch.

An den darauffolgenden Tagen organisiert die Deutsch-Niederländischen Handelskammer individuelle sowie Gruppentermine bei niederländischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK genauestens abgestimmt. Ferner haben Sie die Möglichkeit, Pilot- und Referenzprojekte vor Ort zu besichtigen und mit niederländischen Projektpartnern in Kontakt zu kommen.

Chancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:

• Energieeffizienz in den Industrieprozessen
• Mess- und Regeltechnik
• Abwärmenutzung
• Dämmung & energieeinsparende Baumaterialien
• Produzenten von energieeffizienten Anlagen
• Demand Side & Energieverbrauch-Managementsysteme
• Wasserstofftechnologie (Elektrolyse, Kompression, Speicherung)
• Effiziente Antriebstechnik
• Produzenten von Wärmepumpen & Power-to-Heat Lösungen

Anmeldeschluss ist der 19.07.2024

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Zahlungseingang des Eigenbeitrags bis zum 21.06.2024 erhalten Sie einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Informationen zum Zielmarkt

Gemäß des neuen Klimaabkommens hat sich das niederländische Kabinett dazu verpflichtet, im Jahr 2030 eine CO2-Reduzierung von 55% im Vergleich zu 1990 zu erreichen. Bis 2050 soll die gesamte Industrie zirkulär und klimaneutral sein. Zudem hat sich die niederländische Regierung zum Ziel gesetzt, zur CO2-effizientesten Industrie Europas heranzuwachsen.

Die niederländische Industrie ist in fünf Regionen unterteilt und besteht aus sehr energieintensiven Branchen, u.a. der Roh- und Brennstoffverarbeitung, der Gewächshausindustrie mit einem hohem Heizbedarf, der Landwirtschaft, der Chemieindustrie und der Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Auf diese entfallen fast 44% des Gesamtenergieverbrauchs der Niederlande. Die chemische Industrie ist für 27% des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich.

Die Industrie verfolgt verschiedene Ansätze und Strategien, um die Energieerzeugung und den Energieverbrauch nachhaltiger zu gestalten. Die folgenden fünf Themenbereiche stehen hierbei im Mittelpunkt und bieten in technologischer Hinsicht die meisten Chancen für deutsche Anbieter:

1. Ausbau CCS-Anlagen,
2. Elektrifizierung der Industrie,
3. Produktion, Speicherung sowie Anwendung von grünem Wasserstoff,
4. Prozesseffizienz und die Nutzung von Abwärme und
5. die Realisierung einer vollständigen Kreislaufwirtschaft in der Industrie.

Organisation und Ansprechpartner Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der Deutsch-Niederländischen Handelskammer. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Frau Meike Wächter (energiewaechter GmbH).