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Geschäftsanbahnung

Offshore-Windenergie inkl. Infrastruktur in Japan Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Japan hat erhebliches Potential im Bereich Offshore Windenergie. Um die ambitionierten Ausbaupläne zu realisieren, wird innovative Technik und Knowhow aus Deutschland benötigt.

Beginn: 19.05.2025
Ende: 23.05.2025
Ort: Japan
Anwendungsfeld/ Technologie: Windenergie, Energieerzeugung
Zielmarkt: Japan
Zielregion: Asien, Ostasien

Vom 19.05. bis 23.05.2025 findet eine Energie-Geschäftsreise für Unternehmen aus dem Bereich Offshore-Windenergie nach Tokio statt. Auf der Fachkonferenz am 20.05.2025 haben Sie die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen einem Fachpublikum aus Wirtschaft, Politik und Forschung zu präsentieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Japan für jedes teilnehmende Unternehmen, maßgeschneiderte B2B-Termine mit potenziellen Geschäftspartnern vor Ort. Ihre Wünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Unternehmensfragebogens abgefragt und sind Grundlage für die späteren Gespräche.

Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Hersteller, Anbieter und Dienstleister aus den Bereichen:

  • Offshore Windpark: Wartung, Betrieb und Instandhaltung (Maintenance und O&M)
  • Hafeninfrastrukturtechnologie, Ausrüstung
  • Monitoring-Technologie (Überwachung)
  • Speichertechnologie
  • Schnittstellentechnologie (Umwandlung von Wasserstoff, Integration ins Stromnetz)
  • Komponentenhersteller Windturbinen
  • Cybersecurity Windkraftanlagen

Anmeldeschluss ist der 21.03.2025

Für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen wird ein von der Unternehmensgröße abhängiger Eigenbeitrag erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen.

Information zum Zielmarkt

Derzeit findet in Japan ein großer Ausbau der Offshore Windenergie statt. 2023 wurden 572 MW Leistung hinzugebaut und weitere Windparks sind sowohl im Norden in Hokkaido als auch im Süden in Kyushu geplant. Bis 2030 soll die Offshore Branche in Japan eine Leistung von 10.000 MW erreichen.

Dazu ist Technik und Knowhow aus dem Ausland gefragt. Deutsche Unternehmen genießen einen erstklassigen Ruf. RWE konnte 2023 bereits den Zuschlag für ein Offshore Projekt mit einer geplanten Kapazität von 684 MW erhalten. 2024 ist in Ishikari der derzeit noch größte Windpark des Landes mit Turbinen von Siemens Gamesa ans Netz gegangen. Auch spezialisierte Technologien und Ingenieursdienstleistungen kleinerer und mittlerer Unternehmen sind gefragt.

Windenergie wird neben Solarenergie in nächster Zeit der wichtigste Fokus für den Zubau sein. Es gibt Widerstand gegen den Ausbau der Atomenergie, sodass dieser verzögert wird und Windkraft als Alternative einen höheren Stellenwert einnimmt. Japan verfügt über große Wasserflächen mit hohen Windgeschwindigkeiten, allerdings fallen Küstengewässer meist schnell tief ab, sodass früher oder später auch schwimmende Anlagen notwendig werden. Außerdem sollen in Zukunft auch Meeresgebiete der exklusiven Wirtschaftszone außerhalb der direkten Küstengewässer genutzt werden.

Deutschland und Japan arbeiten bereits im Rahmen einer Energiepartnerschaft zusammen.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von der eclareon GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK Japan. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Kai Unger (eclareon GmbH).

Anmeldung

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