Geschäftsreise Slowenien

© AHK Slowenien

Im Rahmen der Nationalen Energieeffizienz-Aktionspläne will Slowenien seine Treibhausgase reduzieren. Bereits heute ist ein stetig wachsender Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix zu beobachten. Bis 2030 werden mindestens 27 % des gesamten Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt. Das bedeutet höhere Anforderungen an Netze und Infrastruktur. Innovative Speicherlösungen für Erneuerbare Energien sind entscheidend für die emissionsfreien Energieerzeugung in Slowenien. Bis 2040 soll es einen immensen Ausbau der nachhaltigen Speicherung geben. Dafür werden Investitionen von 4,2 Milliarden Euro veranschlagt. Bis 2030 sollen Stromübertragungs- und Verteilnetze ausgebaut sein.

Auf der Fachkonferenz der Energie-Geschäftsreise gab es hierzu informative Vorträge sowie reflektierende Diskussionen. Die über 100 Teilnehmenden erhielten einen Einblick in den aktuellen Stand der Technik, Entwicklungsmöglichkeiten sowie das Marktpotenzial unterschiedlicher Energiespeicher Systeme.

Geschäftsreise Slowenien

Networking Session

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Sechs deutsche Unternehen stellten dem slowenischen Publikum ihre Produkte und Technologien vor. Fachvorträge von Urban Windelen vom Bundesverband für Energiespeichersysteme, Blaž Likozar und Jan Bietenc vom Slowenischen Nationalen Chemischen Institut, Wolfgang Biener vom Fraunhofer Institut sowie Tomi Medved vom Labor für Energiepolitik der Universität Ljubljana ergänzten das Programm. Es gab regen Austausch zwischen den deutschen und slowenischen Anwesenden.

In den folgenden drei Tagen organisierte die AHK Slowenien zahlreiche B2B-Meetings zwischen deutschen und slowenischen Unternehmen. Dabei führten sie bereits konkrete Gespräche zu Kooperationsvorhaben, welche in der näheren Zukunft finalisiert werden.

Geschäftsreise Slowenien

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Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Exportinitiative Energie organisiert von der AHK Slowenien in Zusammenarbeit mit der energiewaechter GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.