Schwimmende Photovoltaik-Anlage

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Das portugiesische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz will mithilfe von Ausschreibungen den Bau schwimmender PV-Anlagen mit einer Kapazität in Höhe von insgesamt 263 MW vergeben. Die Anlagen sollen auf sieben Stauseen gebaut werden. Auf dem Alqueva-Stausee im Süden des Landes sollen unter anderem Anlagen mit einer Kapazität von insgesamt 100 MW entstehen. Auf dem Stausee Castelo de Bode in Zentralportugal sollen Projektierer Anlagen mit einer Kapazität von insgesamt 50 MW bauen.

Die Anlagen sollen bis zum Jahr 2023 fertiggestellt werden. Gewinner der Auktionen können einen langfristigen Stromliefervertrag mit einem festen Preis für den produzierten Strom und einer Laufzeit von 15 Jahren schließen. Auch andere Bezahlmodelle sind möglich. Projektierer können vom 29. Januar 2022 bis zum 2. März ihre Angebote einreichen.