Im Nordosten der USA stehen umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur, Forschung und Entwicklung sowie in die Zuliefererindustrie für Offshore-Windenergie an. In 2023 wurde bereits eine bemerkenswerte Pipeline an 52.687 MW Offshore Wind-Kapazität in unterschiedlichen Entwicklungsphasen geöffnet. Der geplante signifikante Ausbau der Offshore-Windkapazitäten unterstreicht das große Engagement der USA, die nationalen Klimaziele zu erreichen. Für 2024 ist der Baubeginn mehrerer Projekte geplant, die zu einem bedeutenden Anstieg in der Offshore-Kapazität führen und zur Dekarbonisierung des Stromnetzes beitragen werden. Bundesstaaten wie New York und New Jersey haben hier eine führende Rolle eingenommen.

Gesetzliche Maßnahmen wie der Infrastructure Investment and Jobs Act (IIJA) und der Inflation Reduction Act (IRA) haben die Ambitionen der Industrie weiter verstärkt, indem sie Finanzierungen und Anreize für Investitionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Offshore-Windenergie-Industrie bieten. Für deutsche Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Ingenieurwesen, Windturbinentechnologie und Projektmanagement, eröffnen sich durch diese Entwicklungen erhebliche Chancen. Aufgrund der langjährigen Expertise und Erfahrung in der Offshore-Windindustrie sind deutsche Unternehmen ideal positioniert, um eine Schlüsselrolle in der Realisierung der ambitionierten Energieziele im Offshore-Windbereich einzunehmen.

Die vorliegende Zielmarktanalyse, im Auftrag der Exportinitiative Energie von der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in New York (AHK USA-New York) erstellt, bietet deutschen Unternehmen einen Marktüberblick und bereitet sie auf einen möglichen Markteintritt vor.