Navigation

Energieinfrastruktur

Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in Polen Energie-Geschäftsreise

Einleitung

Vom 20.11. bis 24.11.2023 findet eine Energie-Geschäftsreise zum Thema Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in Polen statt.

Beginn: 20.11.2023
Ende: 24.11.2023
Ort: Polen
Anwendungsfeld/ Technologie: Energieinfrastruktur, Verkehr
Zielmarkt: Polen
Zielregion: Europa, EU, Nordosteuropa

Teilnahme

Während einer eintägigen Fachkonferenz am 21.11.2023 präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem polnischen Fachpublikum, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt.

An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Polen individuelle Termine bei polnischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Ihre Kontaktwünsche werden im Vorfeld mit Hilfe eines Fragebogens mit der AHK genauestens abgestimmt.

Chancen bieten sich v. a. für Hersteller und Dienstleister aus folgenden Bereichen:

  • Standardlader und Schnellstationen und Komponenten
  • Energiespeicher, Batterien
  • Software-Lösungen, Messgeräte, Zahlungssysteme
  • Komponenten und Lösungen für die Herstellung von E-Fahrzeugen
  • Lösungen für die Netzstabilisation und Integration der E-Fahrzeuge mit dem Netz
  • Einsatz alternativer Brennstoffe im Verkehr
  • Recycling von Batterien

Anmeldeschluss ist der 22.09.2023

Seit 2018 wird für die Teilnahme an Energie-Geschäftsreisen ein Eigenbeitrag bei teilnehmenden Unternehmen abhängig von der Unternehmensgröße erhoben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Bei Eingang des Anmeldeformulars bis zum 25.08.2023 erhalten Sie bei physischen Geschäftsreisen einen Rabatt (40%) auf den Nettobetrag des Eigenbeitrags.

Informationen zum Zielmarkt Polen

Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten besteht in Polen großer Nachholbedarf und somit für deutsche Unternehmen großes Potential im Bereich Elektromobilität. Die extreme Luftbelastung durch die stetig wachsende Anzahl von Autos und die Intensität des Straßenverkehrs soll zukünftig mit Hilfe zahlreicher Maßnahmen und Investitionen gesenkt werden. Der Anteil des Endenergieverbrauchs des Transports am Gesamtendenergieverbrauch wuchs unter allen Sektoren und erreichte im Jahr 2020 30,4% , was vor allem auf die Entwicklung der Straßentransporte zurückzuführen ist. Durch staatliche Förderungen sollen bis Ende 2030 600 Tsd. Elektro- und Hybridautos zugelassen, über 6000 Ladestationen installiert und alternative Kraftstoffe (CNG, Wasserstoff) gefördert werden, um so einen Anreiz für die Bevölkerung zu schaffen, auf ökologische Transportmittel umzusteigen. 2022 gab es insgesamt 4.913 Ladepunkte und 62.135 elektrische Pkw und Nutzfahrzeuge. Der Zuwachs im letzten Jahr erreichte einen Rekordwert und betrug 69%. Signifikant hat die Flotte vollelektrischer BEV zum ersten Mal die Zahl der Plug-in-Hybrid-Flotte übertroffen. Zusätzlich steigt das Interesse an elektrisch betriebenen öffentlichen Verkehrsmitteln.

Organisation und Ansprechpartner

Die Veranstaltung wird organisiert von energiewaechter GmbH, einem Durchführer der Exportinitiative Energie, gemeinsam mit der AHK-Polen. Bei Fragen zur Teilnahme auf deutscher Seite wenden Sie sich bitte an Paul Schmoll (energiewaechter GmbH).

Anmeldung

Publikationen