Simbabwe

© Pixabay - Harare Toubibe

Das Kapazitätspotenzial von Solar- und Windanlagen im Osten und Süden Afrikas liegt bei 7.000 GW beziehungsweise 2.000 GW. Das ist das Ergebnis einer Studie, in der Experten der Energieagentur International Renewable Energy Agency (IRENA) die Standortbedingungen für den Bau klimafreundlicher Energieanlagen an insgesamt 335 Standorten in 21 Ländern im Osten und Süden Afrikas untersucht haben. Die bereits existierenden Anlagen schöpfen demnach von dem berechneten Potential bisher weniger als ein Prozent aus.

Bis zum Jahr 2040 könnten die Länder die Kapazität klimafreundlicher Energieanlagen verdreifachen und mehr als 60 Prozent ihres Strombedarfs aus erneuerbarer Energie decken, heißt es in der Studie. Sollte sich das bewahrheiten, könnten sich für Projektierer und Hersteller von Erneuerbare-Energie-Anlagen im Osten und Süden Afrikas in Zukunft neue Geschäftsmöglichkeiten ergeben.